Nachdem die 40iger geprägt sind von eher mehr prämenstruellen Beschwerden und starken Blutungen, beginnt um das 50. Lebensjahr (es kann aber auch viel früher oder später sein!) der Östrogenspiegel zu sinken und die Blutungen werden seltener und bleiben irgendwann aus. Manchmal mit einigem Hin und Her… Dies allein ist jedoch kein behandlungsbedürftiger Zustand! Nur 1/3 der Frauen klagen über wirklich unangenehme Begleiterscheinungen, der Rest berichtet von keinerlei oder leichten Beschwerden.

Charakteristisch auftreten können in dieser Zeit folgende Wechseljahrbeschwerden:

Hitzewallungen und Schwitzen, trockene Haut, empfindliche oder juckende Vaginalschleimhaut, Inkontinenz, häufige Blasenentzündungen, Herzklopfen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Gewichtsprobleme,…

Diese Symptome sind wie der Hormonspiegel schwankend, deshalb soll jegliche Therapie immer wieder überprüft werden ob sie noch nötig ist. Und lassen in der Regel nach, sobald sich der Körper an den tieferen Östrogenspiegel gewöhnt hat.

Therapie bei Wechseljahrbeschwerden

• Die Therapeutische-Frauenmassage reguliert die tanzenden Hormone, stärkt die Nieren, gleicht die Schilddrüsenfunktion aus, beruhigt ein gereiztes und gestresstes Nervensystem und bessert das ganze Wohlbefinden nachhaltig!
• Östrogenspiegel-ausgleichende Pflanzen wie: Traubensilberkerze, Granatapfel, Himbeere, Leinsamen
• ein «Hitzespray» mit kühlendem Pfefferminzhydrolat und hormonregulierenden ätherischen Ölen
• Bachblüten, welche den Übergang erleichtern oder das wachhaltende Gedankenkarussel bremsen…
• pflegende Rosenvaginalzäpfchen oder ein wohlriechendes Öl bei trockener und schmerzender Vaginalschleimhaut

und viele Möglichkeiten mehr, die den Übergang in eine gesunde zweite Lebenshälfte erleichtern.